GESCHICHTE
2022 Im Januar können wir auf 10 Jahre RAlpin Radsatzwerkstatt und über 64’000 eigens revidierte Radsätze zurückblicken.
2021 Am 11. Juni 2021 kann RAlpin auf 20 Jahre Rollende Autobahn zwischen Freiburg i.B. und Novara zurückblicken. Transportiert wurden über 1.7 Millionen LKW wobei 600'000 Tonnen Co2 eingespart werden konnten. Weiter gingen fünf neue, klimatisierte und modernisierte Begleitwagen in Betrieb.
2020 RAlpin führt ein Online-Buchungstool ein. Die Kunden können direkt buchen und sehen die Verfügbarkeit der Züge in Echtzeit.
2019 René Dancet, langjähriger CEO, verlässt nach knapp 15 Jahren das Unternehmen. Ludwig Näf wird vom Verwaltungsrat zu seinem Nachfolger bestimmt.
2021 Am 11. Juni 2021 kann RAlpin auf 20 Jahre Rollende Autobahn zwischen Freiburg i.B. und Novara zurückblicken. Transportiert wurden über 1.7 Millionen LKW wobei 600'000 Tonnen Co2 eingespart werden konnten. Weiter gingen fünf neue, klimatisierte und modernisierte Begleitwagen in Betrieb.
2020 RAlpin führt ein Online-Buchungstool ein. Die Kunden können direkt buchen und sehen die Verfügbarkeit der Züge in Echtzeit.
2019 René Dancet, langjähriger CEO, verlässt nach knapp 15 Jahren das Unternehmen. Ludwig Näf wird vom Verwaltungsrat zu seinem Nachfolger bestimmt.
2018 Die Relation Basel - Lugano wird eingestellt.
2018 MercItalia SpA (ehemals Trenitalia SpA) tritt als Aktionärin der RAlpin AG aus.
2017 Das umgebaute Terminal in Freiburg i.B. wird im Mai eröffnet.
2015 Zum ersten Mal überqueren 100'000 Lastwagen die Schweizer Alpen auf der Rola via Lötschberg-Simplon Achse.
2014 Der millionste Lastwagen durchquert auf der Rola die Schweiz
2013 RAlpin erzielt mit 109‘000 verladenen Lastwagen auf der Rola ein Rekordergebnis
2013 RAlpin wird erfolgreich nach der Norm EN 445 als ECM zertifiziert.
2012
Inbetriebnahme der 20 modernisierten Begleitwagen, der
Produktionsüberwachung sowie Betriebsaufnahme der neu aufgebauten
Werkstätte für die Instandhaltung der Radsätze in Wangen b. Olten. Im
Oktober erlangt RAlpin AG die Zertifizierung nach ISO 9001:2008.
2011 Übernahme der Relation Basel - Lugano von Hupac SA.
2010 Kauf von 20 Begleitwagen von SBB.
2010 Vertragsabschluss mit dem BAV über den Betrieb der Rola von 2012 - 2018.
2008 Verlad des 500‘000sten Lastwagens.
2007 RAlpin-Züge durchqueren seit Mitte Juni 2007 den neuen 34.6 Kilometer langen Lötschberg-Basistunnel.
2006
Der Verwaltungsrat der RAlpin legt die Organisationsstruktur neu fest
und überträgt die alleinige Geschäftsführung per 1. Juni 2006 dem bisherigen Co- Geschäftsführer René Dancet.
Gleichzeitig verstärkt er die neue Organisation in den Bereichen
Finanzen und Technik. RAlpin bezieht weiterhin Leistungen bei ihren
Aktionären und Partnern Hupac, BLS und SBB Cargo. Der Geschäftssitz wird
nach Olten verlegt.
2006 transportiert RAlpin erstmals mehr als 80‘000 Lastwagen pro Jahr durch die Schweiz.
Um das steigende Verkehrsvolumen aufzufangen wird im 2004 zu den acht
bestehenden Zugspaaren ein neuntes und zehntes Zugspaar eingeführt.
Damit nähert sich RAlpin der Obergrenze der möglichen Transporte.
2002
tritt die Trenitalia SpA als Aktionärin der RAlpin AG bei. Die
Nachfrage nach Rola-Transporten steigt. Bereits nach anderthalb
Geschäftsjahren hat sich die Rollende Autobahn als Bestandteil des
Schweizerischen Alpentransitverkehrs
etabliert.
Am 04.04.2001
gründen BLS Lötschbergbahn AG, Hupac SA und SBB Cargo AG die RAlpin AG
mit Sitz in Bern. Zwei Monate später, am 11.06.2001 rollt der erste
RAlpin-Zug über die Schienen.
RAlpin, damals noch die
Arbeitsgemeinschaft BLS / SBB / HUPAC, erhält 1999 den Zuschlag.
Mit der
Annahme des LSVA-Gesetzes im Jahr 1998 unterstrich das Schweizer Volk
seinen Willen, den Verkehr umweltschonend abzuwickeln und die
Wirtschaftlichkeit der Bahn zu stärken. Neben dem bereits bestehenden
Nachtfahrverbot liefert die LSVA für RAlpin ein weiteres gewichtiges
Argument für die Nutzung der Rollenden Autobahn.
Ende
achtziger, Anfang neunziger Jahre war die Schweiz infolge der
Energiekrise von 1973 für Energie- und Umweltthemen sensibilisiert.
Bereits 1976 beantragte der Bund den Doppelspurausbau am Lötschberg für
den Huckepack-Verkehr, 1982 lancierten der VCS und weitere
Umweltverbände die Initiative für die Einführung einer
leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe.
Zu Beginn der achtziger Jahre legte das Eidgenössische Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartement EVED (heute UVEK) ein Transitkonzept vor, in dem es forderte, dass die Entwicklung von Strasse und Schiene aufeinander abgestimmt werden. Für den Ferngütertransport sei eindeutig die Bahn das geeignete Mittel hiess es weiter im Bericht. Mit diesem Konzept legte das Departement den Grundstein für die Schweizer Verlagerungspolitik.
1981 nahm die Hupac den Betrieb der Rola zwischen Freiburg i.Br. und Milano Greco Pirelli auf.